Dienstag, 19. April 2016

Dreizehnter Teil aus der Serie: Orte aus dem Grüner Dresdner



Kommen wir für diesen dreizehnten Teil wiederum zur Festung Dresden. Jap, in Dresden gibt es eine Festung - beziehungsweise es existieren die Reste einer solchen. Der Eingang versteckt gelegen auf dem Georg-Treu-Platz ist die Festungsanlage ein echter Geheimtipp für Dresden-Besucher.



In diesem Teil schauen wir uns die aus der sogenannten Kleine Bastion hervorgegangene Große Bastion an. Das ehemalige Stadttor wurde in die neue Festungsanlage integriert. Seit diesem Zeitpunkt liegt das Stadttor innerhalb der Festungsmauer. Ein Großteil der Brühlschen Terrasse macht noch heute die eigentliche Festungsanlage aus. Besonders die Weite der Terrasse lässt sehr gut die Dimension der vorherigen Nutzung als Bollwerk erahnen.



Die Jungfernbastei, auch Venusbastei oder Bastion Venus genannt, ist der östliche Abschluss der Brühlschen Terrasse in Dresden. Sie wurde als Bastion der Dresdner Befestigungsanlagen in der Zeit von 1589 bis 1592 errichtet. Im Zuge dieses Ausbaus entstand auch der benachbarte Bärenzwinger. Dresden erhielt damals als eine der ersten deutschen Städte eine Festung im Bastionärsystem.



In Richtung Elbe erstrecken sich drei 40 Meter lange und 8 Meter breite Gewölbegänge, die als Waffenlager dienten. Später waren sie Luftschutzbunker und Lagerräume für die Elbdampferflotte. Heute finden darin Kulturveranstaltungen aller Couleur statt.

 
In den Kasematten unter der Jungfernbastei wurde im frühen 18. Jahrhundert ein Labor für Ehrenfried Walther von Tschirnhaus und Johann Friedrich Böttger eingerichtet, die darin um 1708 wesentliche Fortschritte in der Entwicklung des ersten europäischen Hartporzellans, des späteren Meißener Porzellans, machten. (Quelle Wikipedia)




»Tina

Über uns auf der Terrasse befindet sich der Brühlsche Garten. Direkt vor uns, an, in und hinter dieser Mauer kannst du einen der ältesten Teile Dresdens sehen. Dieses Stück der einstigen Festungsanlage nennen die Dresdner die Jungfernbastion. Dieses ehemalige Festungsstück steht genau an der Stelle, an welcher sich früher das alte Ziegeltor befunden hatte. Das ehemalige Stadttor mauerten die Dresdner 1589 beim Bau dieser Bastion allerdings mit ein. Angeblich existiert das Tor samt Brücke über den ehemaligen Wassergraben noch innerhalb der Brühlschen Terrasse. Den alten Zugangsbereich verlegten die Bauherren sozusagen nach Innen“, gab die Historikerin ihr Wissen zum Besten. „Zu früheren Zeiten, unter Kurfürst August des Starken, hieß dieser Teil der Festungsanlagen noch Venusbastion. Eigentlich ging der Bau des Bollwerks aber auf unseren Herzog Moritz zurück. Nach der erneuten Erlangung der Kurfürstenwürde ließ er die veralteten Verteidigungsanlagen der Elbmetropole durch moderne Neubauten ersetzen. Dadurch begann er Dresden in eine richtige Residenzstadt zu verwandeln“, berichtete die Historikerin.«

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