Das Polizeipräsidium in der Dresdner Innenstadt entstand von 1895 bis 1900 als ein Königlich-Sächsisches Polizeipräsidium. Architekt des Gebäudes war Julius Temper. Das Präsidium gehört neben der Staatskanzlei zu den staatlich-repräsentativen Gebäuden des Historismus in Elbflorenz.
Das Gebäude ist Sitz der Polizeidirektion Dresden, zu der vier Polizeireviere auf dem Stadtgebiet Dresdens, drei Polizeireviere im Landkreis Meißen und drei Polizeireviere im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge gehören. In dem Gebäude sind die Dresdner Inspektionen der Kriminal- und das Polizeimuseum Dresden sowie das Polizeirevier Dresden-Mitte untergebracht. Das Landespolizeipräsidium befindet sich, als Abteilung an das Sächsische Staatsministerium des Innern angeschlossen, im Regierungsviertel der Inneren Neustadt. (Quelle Wikipedia)
»Walter Helmholtz
Während also seine beiden Kriminalkommissare das Dossier über das Opfer erstellten, war es ihm vergönnt, noch schnell zur Universität in die Seevorstadt zu fahren, um diese Tina genauer unter die Lupe zu nehmen und zu befragen. Gleichzeitig war er dadurch in der Lage, dem Chaos der Dienststelle zu entfliehen.
Vor dem altehrwürdigen Gebäude des Polizeipräsidiums, für Walter eines der schönsten Polizeigebäude der Welt, stieg er in seinen Passat und beabsichtigte zugleich loszufahren. Beim Abgleich mit der Einsatzzentrale ergab seine Anfrage jedoch, dass sich momentan schon Kollegen des Kriminaldauerdienstes vor Ort befanden. Anscheinend hatte es einen weiteren Toten in Elbflorenz gegeben.
Heute schien Dresden kein guter Ort zum Leben, aber ein guter Platz zum Sterben zu sein, stellte Helmholtz lakonisch fest.«
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