Dienstag, 8. März 2016

Zehnter Teil aus der Serie: Orte aus dem Grüner Dresdner

Zehnter Teil aus der Serie: Orte aus dem Grüner Dresdner

Kommen wir für diesen zehnten und den folgenden elften Teil zur Festung Dresden. Jap, in Dresden gibt es eine Festung - beziehungsweise es existieren die Reste einer solchen.

Der Eingang versteckt gelegen auf dem Georg-Treu-Platz ist die Festungsanlage ein echter Geheimtipp für Dresden-Besucher.
Ein wesentliches Gestaltungselement dieses städtischen Schmuckplatzes ist die prachtvolle Freitreppe zur Brühlschen Terrasse. Zunächst verläuft ein achtstufiger Treppenlauf hinauf zu einem Treppenabsatz. Dort teilt sich die Treppe und führt doppelläufig in zwei Viertelkreisen mit jeweils 26 Stufen weiter nach oben. Dabei fasst sie symmetrisch die Fläche ein, auf der das Gottfried-Semper-Denkmal steht, das dem Georg-Treu-Platz allerdings den Rücken zukehrt.

Den Georg-Treu-Platz fassen vier Bauwerke ein: im Südwesten das Palais am Georg-Treu-Platz, im Südosten das Albertinum, im Nordosten die Brühlsche Terrasse und im Nordwesten die Kunstakademie, exakter: das Ausstellungsgebäude bzw. der Kunsthallenflügel des Lipsius-Baus. Ersteres ist ein relativ junges Büro- und Geschäftshaus, die drei anderen Bauwerke stehen unter Denkmalschutz.
(Quelle Wikipedia)






»Walter Helmholtz

Während des fortlaufenden telefonischen Briefings bewegte sich Walter Helmholtz weiter in Richtung des Georg-Treu-Platzes fort. Dabei war er gezwungen, direkt um die Dresdner Frauenkirche herum zu laufen. Die meisten Besucher der Stadt Dresden standen währenddessen auf dem Vorplatz der Kirche und hielten Maulaffen feil. Wenn sie sich dann doch einmal bewegten, geschah dies in einem extrem langsamen Flanierschritt.
Entnervt war er gezwungen, Touristengruppen, Pärchen und Spaziergänger zu umkurven. Der Kriminalhauptkommissar kam sich wie ein olympischer Slalomläufer vor. Durch diese Behinderung kam er leider wesentlich langsamer voran, als er es sich eigentlich erhofft und gewünscht hatte.
Erneut drückte er sein Telefon ans Ohr. Dabei vernahm er weiterhin die Stimme Schweizoks, der dabei war, ihm die Sachlage zu erklären.«


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